„Energie kann nur der/diejenige nutzen, wer auch welche hat.“
In diesem Blog-Artikel möchte ich dir einen sehr einfachen und doch sehr wirksamen Coaching-Impuls geben. Am besten du schaust dir dazu dieses kurze Video an:
Der Hintergrund der Methode
Die Positive Psychologie widmet sich der Aufgabe, zu erforschen und zu kultivieren, was das Leben am meisten lebenswert macht. Dabei richtet sie den Blick gezielt darauf, welche Eigenschaften und welche Rahmenbedingungen mit Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit zusammenhängen, wobei “die Korrektur von Defiziten” in den Hintergrund rückt. Unter psychisches Wohlbefinden werden jedoch zwei unterschiedliche Arten verstanden. Die hedonische Komponente, die in ihrer Natur kurzlebig und spontan ist, wird mit Gefühlen wie Spaß und Genuss assoziiert und häufig durch externe Reize ausgelöst. Das eudaimonische Wohlbefinden hingegen spielt sich auf einer tiefergehenden Ebene ab, wenn zum Beispiel die ausgeführte Tätigkeit ein Gefühl von Sinnhaftigkeit vermittelt. Beide Aspekte können, müssen aber nicht gleichzeitig auftreten.
Übertragen wir das doch einfach auf den Alltag: Wir haben Tage, da fühlen wir uns, als hätten wir Energie ohne Ende. Und es gibt Tage, da kommen wir schwer in die Gänge und fühlen uns ausgelaugt und platt.
Energie folgt der Aufmerksamkeit
Stelle dir einen E-Bike-Akku vor, der 100% geladen ist. Mit diesem kannst du wunderbar im Turbo-Gang den Berg hinauffahren. Das geht jedoch nur, solange der Akku noch Energie hat und nicht aufgebraucht ist. Wenn der Akku leer geht oder leer ist, kann er nichts mehr leisten und dann wird es richtig beschwerlich. Du steigst sogar zur Not ab und schiebst das Fahrrad oder musst dir sogar helfen und abholen lassen.
Die Lösung wäre eine jetzt eine Energiequelle, in diesem Fall eine Steckdose und ein passendes Ladekabel. Dann kann der Akku nach einer bestimmten Zeit wieder aufgeladen und genutzt werden.
Analog ist es mit deinen persönlichen Energiereserven. Solange diese vorhanden sind, wirst du nicht merken, dass etwas an dir zehrt. Wird aber ununterbrochen von dieser Energie genommen, neigt sich auch diese Reserve dem Ende und du wirst antriebslos, demotiviert, müde und brauchst spätestens dann eine „AUSZEIT“.
Damit es erst gar nicht soweit kommt, hilft diese kleine Reflexionsübung, deinen „Akku“ immer wieder zu überprüfen und zu laden.
Möglichkeiten den Akku zu füllen
- Alles was mir gut tut füllt zunächst wieder meinen Akku
- Yoga
- Waldspaziergang
- Essen mit Freunden
- Kinobesuch
- Runde Joggen gehen
- Radfahren
- Bewusste Auszeit nehmen
- Buch lesen
- Kochen
- Reisen
- …
Was ist es bei dir? Teil gerne deine Erfahrungen mit mir und wenn du einen dauerhaft leeren Akku feststellst, empfehle ich Dir mit einem Coach zu analysieren, woran das liegen könnte. Oder du besuchst einen Entpannungskurs oder ein Resilienztraining bei mir.
Zum Abschluss empfehle ich dir auch folgende Meditation, welche du immer wieder machen kannst, wenn sie dir gut tut.
Phantasiereise in die Zukunft – Gesprochen von Alexandra Stierle – Musik: TherMedius Jan-Henrik Günter