Veränderungen im Leben – Quo vadis?

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Alexandra Stierle

So viele Menschen habe ich bereits in den letzten Jahren begleitet, und immer wieder stellen sie mir seit einiger Zeit dieselbe Frage: „Wie hast du das gemacht?“, „Wie hast du diesen Schritt erkannt und dann auch umgesetzt?“

Genau um diese beiden Fragen dreht sich heute mein Blog bzw. Impuls. Es geht um Veränderungen im Leben und wie wir diese erkennen und angehen können.

Was heißt Veränderung im Leben?

Verändern heißt im übertragenen Sinn: eine Änderung herbeiführen, also selbst ins TUN kommen oder eine Änderung wird herbeigeführt, dann ist es meist mit einem Ereignis verbunden. Mit dem Begriff, Veränderung, verbinden wir immer auch „altes“ loslassen und „neues“ zulassen. Damit ist gemeint, dass man, um sich zu verändern, sich erst einmal bewusst machen sollte, was nicht mehr passt, was vielleicht langweilig oder auch zu viel geworden ist. Die Grundfrage dabei lautet:

„Bin ich überhaupt bereit etwas zu ändern?“

Diese Bereitschaft ist sozusagen der erste Schritt, den man gehen muss um überhaupt in einen Bewusstseinswandel zu kommen. Folgende Fragen können dabei helfen:

      • Wofür möchte ich eine Veränderung?

      • Was ist das Ziel hinter dem Ziel?

      • Was möchte ich damit erreichen?

      • Was bin ich bereit dafür zu tun?

      • Was brauche ich, um es umzusetzen?

      • usw.

    Wenn ich nicht weiß WOFÜR, werde ich auch nicht die nötige Motivation aufbringen um es zu tun. Solange ich mir immer nur sage: „Ich würde so gerne…“ oder „Irgendwann werde ich…“ ist das schlichtweg zu wenig. Es ist, wie wenn ich es mir nur einrede oder ständig vor mir herschiebe, jedoch es nicht in die Tat umsetze. Ich lebe damit auch nicht im Hier und Jetzt sondern in der Zukunft. Was jedoch fehlt, ist ein Ziel, meist auch ein Plan und eben auch die Frage nach dem WOFÜR.

    Mein Tipp an dieser Stelle:

     

    Nehme dir ein Blatt Papier und schreibe alles – wirklich alles – auf, was du noch im Leben verändern möchtest und was du noch erreichen möchtest. Schreibe alles auf – zensiere nichts! Und lege es danach erstmal zur Seite und ergänze immer wieder, wenn dir etwas neues in den Sinn kommt.

    Herausforderungen im Leben

    Was sind deine Herausforderungen, deine Blockaden, deine Hindernisse? Warum kommst du nicht ins TUN?

    Ebenso eine sehr bedeutende Frage, denn auch hier gilt: mach es dir bewusst! Und vor allem schreibe alles auf, was dir auch hierzu in den Sinn kommt. Warum immer aufschreiben? Fragst du dich vielleicht gerade?

    Nun aus 2 ganz essentiellen Gründen:

        1. In dem Moment, wo du es aufschreibst, wird es manifestiert und sichtbar. Du kannst es immer wieder anschauen, ergänzen und vor allem ins Bewusstsein holen. Ein Gedanke hingegen ist zwar auch kurzzeitig präsent, doch weißt du noch, was du letzte Woche gedacht hast? Eben! Hättest du es dir aber aufgeschrieben, könntest du es dir immer wieder anschauen oder durchlesen und wüsstest noch ganz genau, was deine Gedanken waren.

        1. Schon mit diesem ersten manifestieren, gibst du sozusagen deinem Unterbewussten einen Auftrag: So nach dem Motto: „Beschäftige dich mehr damit und hilf mir Lösungsansätze zu finden“.

      Beides ist enorm wichtig für die spätere erfolgreiche Umsetzungsmotivation, aber auch für die Wahrnehmung. Denn alles was in Zukunft mit diesen Themen zu tun hat, wird sozusagen sichtbar. Dir fällt viel mehr zu dem Thema auf und ein. Oder kennst du das Phänomen nicht auch? Du beschäftigst dich mit einem neuen E-Bike und auf einmal siehst du Werbeprospekte, Artikel oder Berichte im Fernsehen über E-Bikes. Und genau das ist damit gemeint.

      Herausforderungen können wir nur bewältigen, wenn wir uns derer bewusst sind. Die zentrale Frage lautet hier:

      Was genau ist das Problem?

      Ich verwende hier bewusst das Wort Problem und nicht Herausforderung. Denn mit Problem meine ich:

          • Wie würde ich das Problem beschreiben?

          • Wer ist alles daran beteiligt?

          • Wie stellt sich das Problem dar?

          • Woran merke ich (körperlich), dass es mich triggert? Woran mache ich das fest?

          • Wie kam es überhaupt dazu?

        Fehler und die Folgen

        Wusstest du, dass Fehler enorm wichtig sind im Leben? Und dass wir ohne diese uns so gut wie gar nicht weiterentwickeln würden?

        Ich persönlich ersetze Fehler gerne mit dem Begriff: Erfahrungen. Und dabei gibt es keine Wertung. Fehler sind immer negativ behaftet und damit schon nicht mehr gut zu machen. Eine Erfahrung ist für mich weder positiv noch negativ in dem Moment, in dem wir diese Erfahrung machen. Erst die anschließende Bewertung teilt sie ein, ob sie gut oder schlecht war. Und hier sei gesagt, die guten Erfahrungen tun gut und bestärken uns darin, dass wir es „richtig“ gemacht haben. Die schlechten Erfahrungen lösen hingegen in uns etwas aus. Ein Gefühl des Zweifels, der Angst, der Scham oder der Einsicht. Doch nun das positive daran: Genau diese schlechten oder auch negativen Erfahrungen bringen uns im Leben weiter. Sie regen uns an, über das was war nachzudenken und daraus Rückschlüsse zu ziehen. Aber in jedem Fall haben sie uns im Leben weiter gebracht und lassen uns an ihnen wachsen. Die Schlüsselfrage ist dann nur:

        Was lerne ich daraus?

        So banal diese eine Frage lautet, so wichtig ist sie auf dem Weg des Veränderungsprozesses. Würden wir keine negativen Erfahrungen machen, würden wir über uns nicht nachdenken und wir würden wahrscheinlich auch nicht in Eigeninitiative handeln oder nach neuen Lösungsansätzen suchen. Wie sagten meine Eltern schon: „Aus Erfahrungen werden wir klug“. Das ist mal ein richtig guter Satz, finde ich.

        Gehe auf Endeckerreise mit dem Selbstwert-K.O.M.P.A.S.S.

        Diesen Selbstwert-K.O.M.P.A.S.S. kannst du dir gerne herunterladen. Er zeigt dir Step by step, wie du herausfinden kannst, was dich in deinem Leben ausbremst.

        Workbook K.O.M.P.A.S.S. Download

        Gehe dabei jede der einzelnen Fragen im Workbook durch und schreibe alles auf,
        was Dir dazu einfällt:

        K = Klarheit schaffen

        O = Orientierung finden

        M = Mindset analysieren

        P = Prüfe deine Gedanken

        A = Ausrichtung der Ziele

        S = Skizziere die Ziele

        S = Starte durch im Hier und Jetzt!

        Schreib mir gerne Deine Erfahrungen damit.

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