Hast du dir diese Frage schon einmal gestellt? Und wenn ja, ist das damals gesteckte Lebensziel noch immer aktuell? Ich bin – mal wieder – auf verschiedenste Wegweiser gestoßen und habe mich bewusst mit dieser Frage erneut beschäftigt. Was dabei alles wieder „ans Licht kam“ möchte ich dir hier erzählen.
Die Wegweiser waren mir erst gar nicht bewusst. Momentan beschäftige ich mich wieder sehr mit meiner Gesundheit und hatte erst gestern einen interessanten Dialog mit meinem Physiotherapeuten. Es ging um Ziele, große Ziele, kurzfristige Ziele, mittelfristige und utopisch gesetzte Ziele und wie man diese am besten formuliert und erreichen kann. Dabei kam auch die S.M.A.R.T. Formel zur Sprache, die aus rationeller Sicht wirksam sein kann.
Leider fehlt es uns ganz häufig an der Ausdauer, um das Ziel bis zur Vollendung auch durchzuhalten. Klar kann ich mir das Ziel aufschreiben (auch 4x jeden Morgen oder es mir auf irgendeine Weise schriftlich visualisieren) und mir vieles bewusst machen, was eben seither nicht immer zur Zielereichung geführt hat. Meine Erfahrungen damit und auch aus der Wissenschaft sind, es genügt leider nicht nur das Ziel sich bewusst zu machen und nach der SMART Formel aufzuschreiben. Vielmehr brauchen wir das „GO“ unseres Unterbewussten, damit es nicht bei einer Absicht bleibt sondern wir auch ins TUN kommen. Mehr dazu später.
Ein weiterer Wegweiser war, als ich letzte Woche etwas Zeit hatte und mir – mal wieder – eine Folge von Vera F. Birkenbihl auf YouTube anschaute. Es ging um den sogenannten Fixstern, den wir immer haben sollten, um uns daran zu orientieren. Ja genau – der FIXSTERN, da waren doch auch ganz hilfreiche Methoden, die ich mir wieder ins Gedächtnis geholt habe.
Und der dritte und letzte Wegweiser war ein Buch, das ich schon sehr lange im Bücherregal stehen habe, doch aus welchem Grund auch immer, noch nicht zu Ende gelesen habe. Das Buch lautet: „REICH und GLÜCKLICH“ von John Strelecky und Tim Brownson vom dtv Verlag. Schon auf den ersten Seiten war eben wieder einer dieser Wegweiser.
John Strelecky hat schon mehrere Bücher geschrieben und in einem der Bücher geht es um den Zweck der Existenz, den ZDE und um die BIG FIVE FOR LIFE. Als ich vor einigen Jahren diese 5 Dinge, also meine Big Five erarbeitet hatte, schrieb ich einen kleinen Zettel auf dem diese 5 Dinge standen. Dieser war und ist immer in meinem Geldbeutel und diesen habe ich heute mal wieder hervorgeholt:
Auf dem Zettel steht:
(Meine) BIG FIVE
- Liebevolle und wertschätzende Beziehungen pflegen
- Viele Menschen inspirieren
- 30 Minuten täglich meiner Gesundheit widmen
- Mein Wissen und meine Lebenserfahrungen teilen
- Primär Dinge tun, die mir gut tun.
Es ist spannend, wenn man so eine kleine Erinnerungshilfe hat und diese nach einigen Jahren wieder in der Hand hält. Was das nun alles mit mir gemacht hat und wie auch du das nutzen kannst, erfährst du in diesem Blog bzw. Podcast.
Was ist (d)ein Lebensziel?
In zahlreichen Coachings geht es häufig um die Frage nach dem Sinn des Lebens:
Warum bin ich hier auf dieser Welt? Was ist mein „Auftrag“?
Stelle Dir gerne auch mal diese Frage: Was ist dein Lebensziel, und was ist das Ziel hinter deinem Lebensziel?
Also die Frage nach dem WOFÜR?
Alles Fragen, die scheinbar nicht einfach so adhoc zu beantworten sind, denn häufig kommt nicht wirklich spontan eine Antwort von den Klienten, wenn ich diese Frage stelle. Ich meine jedoch, genau diesen Fragen lohnt es intensiver zu betrachten.
Diese Fragen sind, meines Erachtens, nicht allumfänglich möglich zu beantworten. Für den einen ist es im Laufe des Lebens klar geworden oder es fügt sich zu einem Entwicklungsprozess, dann ist der Weg das Ziel. Für andere stellt sich diese Frage überhaupt nicht, weil sie für sie nicht relevant ist, sie leben Tag um Tag und tun das, was eben zu tun ist – „Das ist halt so“.
Nehme dir gerne ein Blatt Papier und notiere dir deine Antworten auf die Fragen:
Warum bis du auf dieser Welt? Was ist dein Lebensziel?
Ich mache mir hierzu erst seit einigen Jahren viele Gedanken, davor hat es mich auch – zugegeben – nicht wirklich bewusst tangiert. Da war ich aber auch noch in dieser – für mich gefühlten – fremdgesteuerten Welt. Es stellte sich diese Frage nicht, denn man tat ja das, was von einem verlangt wurde. Und hat man es erreicht, dann ging es weiter zum nächsten Tagesordnungspunkt: „So ist das Leben eben“. Erst als ich mit (ungefähr) 45 Jahren in einer Sinnkrise war, stellte ich mir diese Frage und beschäftigte mich auch damit sehr intensiv. Dabei beleuchtete ich überwiegend die beiden Bereiche: Beruf und Privatleben.
Bezogen auf den Beruf könntest du dich fragen:
Was ist deine Berufung?
Nun, ich definiere Berufung wie folgt: Wenn ich das tue, was mir Spaß macht, voll in dem was ich mache aufblühe und das dann auch noch meinen Neigungen entspricht, dann bin ich im Flow und dem „Ruf“ gefolgt. Dann liebe ich meine Arbeit und nenne es nicht mehr Arbeit sondern Berufung. Ich gehe dann auch nicht mehr allein des Geldes wegen arbeiten, sondern weil mir mein Beruf Spaß und mich zudem erfüllt und zufrieden macht. Wenn mir meine Klienten von ihren Wunsch-Berufen erzählen spürt man die Energie und die Augen strahlen beim Erzählen. Dann ist klar: Das ist ein Berufswunsch, der aus tiefstem Herzen kommt.
Im Privaten sieht es schon vielfältiger aus. Zum einen geht es um das Umfeld, in dem ich mich befinde und aufhalte. Fühle ich mich dort wohl? Fühle ich mich angekommen? Ist es der Ort, an dem ich mich aufhalten möchte? Auch die Menschen, mit denen ich mich umgebe spielen eine ganz wichtige Rolle.
Wer tut mir gut und wer nicht, also wer zieht mir Energie?
Als ich mir das bewusst machte, in dem ich mir eine Liste machte mit allen Menschen die mir eingefallen sind und diese dann nach „diese tun mir gut“ und „diese ziehen mir Energie“ eingestuft hatte, bin ich erstaunt gewesen wie das Verhältnis ist. Danach fragte ich mich: Will ich mich auch weiterhin mit denen treffen und beschäftigen, die mir nicht gut tun, oder konzentriere ich mich lieber auf die, die mir gut tun und pflege diese Freundschaften und Beziehungen? Ich entschloss mich für zweites und nach einiger Zeit spürte ich, wie es auf meine Stimmung und meine eigene Energie Einfluss nahm. Probier es selbst aus, wenn du magst und mache deine eigenen Erfahrungen damit – es lohnt sich!
Danach machte ich noch folgende Übung: Ich nahm mir ein Metermaßband aus Papier und machte einen Cut an der Stelle, wie alt ich bin. Also damals war das bei 45 cm. Den Abschnitt 0 cm bis 45 cm schaute ich mir an und konnte zwar noch darüber nachdenken, was ich alles erlebt habe und was davon schön und weniger schön war, doch ich kann es im Hier und Jetzt nicht mehr ändern. Es ist Vergangenheit.
Mein Tipp: Schreibe dir alles noch einmal auf, was du in diesem Lebensabschnitt für Erfahrungen und Erlebnisse gemacht hast – positive wie negative. Dann lege es zur Seite, denn die positiven Erfahrungen und Erlebnisse kannst du für deine Ressourcenaktivierung wieder brauchen. Die negativen Erlebnisse lohnen sich nicht wirklich, sich damit ewig und weiterhin zu beschäftigen, und wenn es zudem keine schöne Erinnerung und Erfahrung war, dann erst recht nicht, denn es wird mir wieder Energie ziehen. Schließe vielmehr Frieden damit und überlege dir höchstens, wofür waren diese auch gut? Denn in jeder Erfahrung – auch den negativen – steckt ein Grund und hat auch eine positive Seite. Ich merkte damals, dass gerade die negativen Erfahrungen und Erlebnisse mich zu der starken Frau gemacht haben, die ich heute bin.
Und nun konzentriere dich auf den Abschnitt 45 cm bis 100 cm. Das ist deine Zukunft! – Wie alt du werden wirst, ist offen, doch egal wieviel Jahre dir noch zur Verfügung stehen, diesen Abschnitt kannst du HEUTE und ZUKÜNFTIG noch beeinflussen. Es ist ganz allein deine Angelegenheit und es liegt in deiner Macht, diesen Abschnitt mit Erlebnissen und neuen Erfahrungen zu füllen, die dir gut tun und die zu dir passen.
MEIN FAZIT: Es liegt allein an dir, was du daraus machst.
Wenn du nun ein Lebensziel oder vielleicht auch mehrere hast und diese dir auch bewusst machst, wirst du automatisch diese wieder in den Fokus stellen und im Unterbewussten darauf hinarbeiten. Du gibst dem Unterbewussten sozusagen einen „Auftrag“ dich dabei zu unterstützen.
Du bist was du denkst, denn deine Gedanken erschaffen dein Leben – und dein Unterbewusstes unterstützt dich dabei, wenn du es dir bewusst machst.
Kreiere nicht Sternschnuppen sondern deine Fixsterne
Wie? Ganz simpel zum Beispiel mit einem einem Visionboard (eine Anleitung dazu habe ich dir in dem Blogbeitrag: Selbstverwirklichung hinterlegt) oder mit Bildkarten oder mit einer „Löffelliste“, auf der alles steht und beschrieben ist, was du noch er-Leben möchtest. Das sind dann deine kleinen und großen FIXSTERNE.
Und wenn du diese auch erreichen möchtest, dann geh in das Gefühl des schon „Angekommen sein“ rein. Stelle dir dann die Frage:
Wie fühlt es sich an, diese Ziele erreicht zu haben?
Auch hier eine kleine Gedankenreise: Stell dir vor, du bist am Ende deines Lebens angekommen und blickst nun zurück auf die Jahre von 45 bis zu deinem letzten Jahr oder Monat. Und auch hier, versuche das Gefühl zu orten und zu beschreiben.
- Was siehst du alles?
- Was hast du alles erreicht?
- Was gibt es dir für ein Gefühl, das alles erreicht zu haben?
- Was spürst du?
- Wo ist dieses Gefühl in dir?
- Ist es farbig oder schwarz-weiß?
- Ist es groß oder klein?
- Hat es eine Gestalt oder ist es etwas ganz anderes? (versuche es zu beschreiben)
- Ist es in Bewegung oder fest verankert an einem Platz?
- Hat es einen Namen? (Welchen Namen oder Bezeichnung würdest du dem Gefühl geben?)
- …
Und dann verinnerliche es und frage dich: Fühlt es sich gut an?
Ja? Dann bist du auf einem sehr guten Weg.
Wenn das Gefühl noch bedrückend oder eher negativ ist, dann frage dich:
Was könntest du, aus dieser Perspektive, wenn du nochmal die Chance hättest, heute anders machen?
Schreibe es auf! Gebe dann deinem 45-Jährigen-Ich einen Rat und unterstütze es mit deinen Ideen und Vorstellungen. Mache ihm Mut und gebe ihm Zuversicht. Das stärkt dein Selbst und deinen Selbstwert. Und wenn du dann noch das Ganze manifestierst, zum Beispiel mit einer Erinnerungshilfe, wirst du es nicht mehr vergessen.
Wozu ist (d)ein Lebensziel hilfreich oder wichtig?
Wie schon erwähnt ist es immer gut ein Lebens-Ziel zu haben und einen oder auch vielleicht mehrere Fixsterne.
Das ist wie wenn du ein Navi programmierst.
Ohne genaue Adresse führt es dich nicht ans Ziel, weil es gar keine Koordinaten hat. Wenn das Navi aber eine genaue Adresse bekommt, kann es dir die Routen anbieten, die in Frage kommen. Du wählst dann welche die richtige für dich und deine Bedüfnisse ist. Und es begleitet dich und führt dich ans Ziel. Sollte ein Stau oder eine Blockade auftauchen, meldet es sich und stellt dir entweder die Frage eine alternative Route zu wählen oder bietet dir eine andere Route an. Nun hast du wieder die Wahl. Doch eines ist sicher: Du bleibst immer auf dem Weg zu deinem Ziel.
Ich meine ja, es ist sehr hilfreich ein Lebensziel zu haben, zu definieren und zu manifestieren, denn es gibt deinem Leben einen Sinn und ein gutes Gefühl, das dich durch dein Leben trägt. Gute Gefühle beflügeln – oder dich etwa nicht?
Was sind sog. Wegweiser des Lebens?
Ich habe dir zu Beginn schon drei Beispiele genannt für meine Wegweiser, die ich in den letzten Tagen hatte.
Ein sogenannter Wegweiser kann die Gestalt einer Person haben, ein Artikel in der Zeitung sein, ein Gespräch mit einem Freund, Partner, Klientin, Kind oder wem auch immer, ein Spruch auf einem Plakat, usw.
Wir bemerken es dann an unserem Gefühl der Wahrnehmung, ob es ein Wegweiser ist, denn durch die Wahrnehmung entsteht ein sog. somatischer Marker in uns, der den Hinweis gibt. Bin ich allerdings nicht in einem Zustand der Aufmerksamkeit sondern im Stress oder wegen zig Dingen abgelenkt oder auch in einer schwierigen Phase oder auch Euphorie des Lebens, „übersehen“ wir diese Wegweiser ganz schnell und bemerken sie auch nicht.
Doch das Leben ist tricki, denn wenn es ein wichtiger Wegweiser war, den wir übersehen haben, dann wird er sich wieder zeigen – vielleicht auch an anderer Stelle und in einem anderen Zusammenhang oder Kontext. Und wenn es ein Wegweiser ist, der mich auf etwas in meinem Leben aufmerksam machen soll, geht es sogar soweit, dass die Signale immer heftiger werden und je mehr wir diese ignorieren oder gar nicht wahrnehmen, werden wir irgendwann „gezwungen“ sie wahrzunehmen. Das könnte dann durch eine Krankheit, einen Unfall, einen Umstand, den wir Schicksal nennen oder Zufall deutlich werden.
Anmerkung: Ich möchte dir hier nur Denkanstöße geben. Sehe es einfach wie verschiedene Marktstände, die alle etwas anzubieten haben, doch du entscheidest, was du davon haben und nutzen möchtest und was nicht.
Wie sind Ziele nachhaltig und erreichbar?
Die S.M.A.R.T. Formel habe ich ja auch schon erwähnt. Hier nochmal was es heißt:
S steht für spezifisch
M steht für messbar
A steht für attraktiv
R steht für realistisch
T steht für terminiert
Wenn du nun ein Ziel formulierst, dann sollten diese 5 Kriterien erfüllt sein. Prüfe selbst, ob das der Fall ist. „Ich möchte zufriedener sein“ ist somit KEIN SMART formuliertes Ziel.
Ich möchte mehr Zufriedenheit in meiner Partnerschaft (spezifisch) und zwar von einem Wert von heute 3 auf eine 5 (messbar) mit Hilfe eines Paar-Coachings (spezifisch) steigern und den ersten Termin zunächst alleine mit einem professionellen Coach bis Ende des Monats (terminiert) vereinbaren. Meinen Coach wähle ich so aus, dass ich ein 100% gutes Gefühl dabei habe (Attraktiv = motivierend).
Nun habe ich zwar ein Ziel definiert, doch noch nicht umgesetzt.
Jetzt heißt es noch das Unbewusste also mein – wie es manche nennen: inneren Schweinehund, Würmli, innere Stimme, Seele, … nennen – ich nenne es: mein Selbst, mit ins Boot holen. Es muss zustimmen und „ja“ sagen, sonst wird es 1000 Ausreden in Form von Gedanken und Wege finden, dieser Zielstrategie zu entkommen oder auszuweichen. Und dann nützt mir der beste Vorsatz und die beste Absicht nichts – auch wenn sie noch so SMART umschrieben ist. Ich werde das Ziel nur bedingt oder auch gar nicht erreichen.
Doch wie schaffe ich es mein Unbewusstes mit einzubeziehen?
Fakt ist, es reagiert nur auf Bilder und zeigt sich in Gefühlen und somatischen Markern, doch es kann sich nicht in Sprache ausdrücken und es versteht auch keine Worte. Also mache ich mir ein Bild zu nutze. Ein Bild, das das Unterbewusste in Bezug auf das Ziel sich aussuchen darf. Ob es das richtige Bild ist, merkst du daran, dass es ein ganz starkes positives Gefühl in dir auslöst. Wichtig ist noch, dass das Bild nicht unmittelbar einen Bezug auf das Ziel haben muss, es kann auch ein Bild sein, das im ersten Moment gar nicht wirklich passt – wähle dieses Bild dann und vielleicht gerade deswegen. Häufig steckt nämlich vieles mehr hinter dem eigentlichen Grund – meist ist es ein Bedürfnis, das noch nicht erfüllt ist.
Erst jetzt stellst du dir die Frage:
Warum löst dieses Bild in mir so ein gutes, starkes, positives Gefühl aus?
Sammle alles was dir dazu einfällt. Frage auch 3-5 andere Personen, was sie mit dem Bild verbinden und schreibe es auf. Das erweitert deinen Fundus, aus dem du schöpfen kannst. Wenn du nun eine Reihe von Ideen hast, kannst du diese bewerten. Nur die Worte, Sätze und Aussagen, die einen positien Wert von mindestens 70 bis 100 aufweisen, werden markiert. Das dürfen auch mehrere Sachen sein. Aus diesen formulierst du dann eine Art Slogan. Somit gibst du der unterbewussten Wahrnehmung eine Sprache und diese versteht dann dein Verstand, den du natürlich auch benötigst um dein Ziel umzusetzen. Die beiden Unterbewusstsein und Verstand arbeiten hier gut zusammen, wenn sie auf einer Wellenlänge sind.
Im nächsten Schritt suchst du dir passende Erinnerungshilfen dazu.
Erinnerungshilfen – nützliche Helfer des Gehirns
Nachdem du nun dein Ziel noch mit einem Bild und einem Spruch – beides mit sehr starken positiven Gefühlen behaftet – gefestigt hast, solltest du, damit du dich immer wieder an das Bild, das Gefühl und den Spruch erinnerst und die dich auf dem Weg der Zielerreichung begleiten, Dinge finden, die mit deinem Ziel zu tun haben.
Also mal angenommen, es wäre ein Bild auf dem 2 Delfine abgebildet sind, die aus dem Wasser springen, dann könnten das folgende alles Erinnerungshilfen sein: Delfin als Schleichtier auf dem Waschbecken im Bad oder auf dem Fenstersims in der Küche, ein Schlüsselanhänger, das Passwort für deinen PC oder Laptop, ein Hintergrundbild mit Delfinen auf dem Smartphone und als Bildschirmschoner, eine graue Tasche, eine besondere Wasserflasche, die du immer bei dir hast…. All das sind Erinnerungshilfen, die dich über einen langen Zeitraum an dein Ziel erinnern und dir immer wieder dieses tolle Gefühl vermitteln sollen. Sie motivieren dich und dein Unterbewusstsein auf dem Weg zur Zielerreichung.
Auch hier gilt: Es ist nur ein Vorschlag und eine Methode, die du ausprobieren kannst. Ich garantiere nicht dass es immer funktioniert, auch hier entscheide selbst. Wenn dich diese Methode gar nicht triggert, dann lass es, denn dann macht es keinen Sinn sie dafür einzusetzen. Doch wenn du hier spürst: Hey, das probiere ich aus, darauf habe ich Lust, dann stehen die Chancen sehr gut, dass es auch bei dir fruchten wird.
Schreibe mir gerne deine Erfahrungen in die Kommentare oder eine E-Mail, wie es dir ergangen ist. Solltest du es lieber mit professioneller Hilfe ausprobieren wollen, dann stehe ich dir gerne als Coach zur Seite und untestütze dich dabei. Melde dich einfach!
Zusammenfassung: mein Fazit
Wenn auch du nun Lust auf dein Lebensziel bekommen hast oder dein(e) Lebensziel(e) mit mir erarbeiten möchtest, dann melde dich gerne.
Ich biete dir meine Unterstützung an und begleite dich als Life-Coach, Business-Coach oder Performance-Coach auf deiner Reise.
Ich selbst bin auch diesen Weg gegangen und habe sowohl mit einem Coach als auch alleine meine Lebensziele eruiert und Wege gefunden diese anzugehen. Heute tue und lerne ich Dinge, die mich wirklich begeistern und erfüllen. Beruflich habe ich meine Berufung gefunden und im sozialen Umfeld lebe ich heute mit Menschen zusammen, die mir Kraft geben und mir gut tun.
„Finde auch du heraus, was du bist und was du sein könntest.„